Medic dent. Natasa Vukajlovic Brücken
Zahnlücken sollten nicht über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, da sie negative Auswirkungen auf die umliegenden Zähne haben können. Diese könnten sich in Richtung der Lücke verschieben und somit die Kiefergelenke sowie die Kaumuskulatur beeinträchtigen.
Der gestörte Zusammenbiss der Zähne aufgrund der Lücke kann außerdem zu Zähneknirschen führen, was wiederum Kieferschmerzen und Kiefergelenkschäden verursachen kann. Dies kann letztendlich zu Nacken- und Rückenproblemen sowie Kopfschmerzen führen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Zahnlücken zu schließen. Neben Zahnimplantaten, Zahnkronen und Zahnprothesen gehören auch Zahnbrücken dazu. Wenn ein oder mehrere Zähne nicht mehr im Gebiss erhalten werden können, bietet sich die Brücke als bewährte Methode des Zahnersatzes an.
Zahnbrücken gehören zur Kategorie des festsitzenden Zahnersatzes und können im Unterschied zu Prothesen nicht eigenständig herausgenommen werden. Sie kommen zum Einsatz, um kleine oder auch größere Lücken im Gebiss zu schließen.
Nutzen einer Zahnbrücke
In der Regel schließt eine Zahnbrücke die Lücke zwischen zwei Zähnen, die zuvor überkront und als "Brückenpfeiler" genutzt werden. Es ist wichtig, dass die eigenen Zähne und Zahnwurzeln gesund und stabil sind, um der Brücke sichere Fixierpunkte bieten zu können, da sie auf den eigenen Zähnen angebracht wird.